Seniorenausflug Bauma
Mittwoch, 23. August 2023






Seniorenausflug Bauma

Mittwoch, 24. August 2022


Zur Freude unserer Senioren/Innen organisierte der Vorstand des FVB nach der langen Pause wegen Corona wieder eine Reise. Die Chauffeure Paul Ziltener und Manfred Rutz der Firma Heusser aus Bäretswil sammelten die 70 angemeldeten  Personen ein und starteten beim alten Landi. Um viertel vor zehn verliessen wir Bauma

Richtung Wald-Schmerikon durch die Linth Ebene, wo uns Pfr.Andreas Pfister Inter-  essantes über diese Gegend erzählte. Über den Hirzel und via Autobahn erreichten wir Zug. Hier im Schatten am Schiffsteg gab es genügend Zeit zum « no chli si.» Um 12.15 Uhr verliessen wir das Ufer mit der »MS Zug», bei schönstem Reisewetter mit vielen anderen Passagieren. Für uns waren die Tische gedeckt, Köbi der Gastronaut begrüsste uns und freute sich über unseren Besuch. Wir durften ein feines Mittagessen geniessen. Ein gluschtiger gem. Salatteller, Stroganoff vom Poulet mit feinen Butternudeln, Kaffee und Grosis gebrannte Crème und das Mineralwasser war im Preis inbegriffen.Die Vegetarier waren auch zufrieden mit ihrem Risotto.» Fein isch es gsi, danke vielmal!» Gemütlich war es alleweil auf dem zehnt grössten See der Schweiz. Er ist 13,7 km lang und die max. Breite ist 4,6 km, die max. Tiefe 198 Meter. Am Ufer des Sees hat es auch Sehenswürdigkeiten: Bei Cham kann man den höchsten Glockenturm im Kanton Zug von der Kath. Pfarrkirche St. Jakob sehen mit seinen 71,9 Metern. Wie das hübsche Schloss Andreas von Cham, das ein Privat Besitz ist aus der Erbengemeinschaft Schulthess Rechberg. Der über 67'000 m2 grosse Englische Park mit bemerkenswertem alten Baumbestand wurde von Otto Fröbel gestaltet. Der Park wird zweimal jährlich, zur Zeit der Rhododendronblüte und zum Nationalfeiertag der Schweiz am 1. August, der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Das Schloss und Park Buonas in der Gemeinde Risch befinden sich im Privatbesitz des Chemie-Konzerns ROCHE, der auf dem Anwesen ein Ausbildungszentrum betreibt. Zwischen Chiemen und Lothenbach ist die engste Stelle vom Zugersee, da ist er gerademal 1000 Meter breit. Bei der Haltestelle Risch zeigt sich die Kirche St.Verena von der schönsten Seite, die für viele Hochzeiten dient mit Weitblick über den Zugersee. Von Immensee nach Arth im Kanton Schwyz und nach Walchwil/ZG und Oberwil, Cham kamen wir wieder an in Zug um 14.57 Uhr. Das war eine wunderschöne Fahrt. Etwas vom Winde verweht konnte man draussen die umliegende Bergwelt bewundern. Drinnen konnte man es gemütlich haben, das Zusammensein geniessen und von gemeinsamen Erinnerungen erzählen. 

Die beiden HEUSSER Cars standen bereit und schon gings wieder auf den Heimweg.

Von Zug nach Allenwinden – Neuägeri – Unterägeri – Oberägeri über den Raten mit

schönster Fernsicht. Hatten wir ein Wetterglück! Von Biberbrugg – Richtung Schindelegi mit Blick auf den Zürichsee und unsere» Zürioberländer» Berge näherten

wir uns Pfäffikon/SZ – Rapperswil – Wald und trafen wieder um 17.00 Uhr in Bauma

ein. Von allen Senioren/Innen ein herzliches Dankeschön an die 3 Begleiterinnen:

Carmen Thalmann, Sibylle Etter und Claudia Feusi die besorgt waren, dass alles klappte. Der Sanitätsfrau Judith Tiemens für ihre Bereitschaft in der Not für alle Fälle. Den beiden Pfr. Willi Honegger und Andreas Pfister für die Begleitung der Senioren//Innen und natürlich den beiden Chauffeuren der Firma Heusser, Paul Ziltener und Manfred Rutz für die angenehme, schöne Fahrt. Die Zugersee Schifffahrt

Feiert dies Jahr ihr 125. Jubiläum und diese Fahrt mit der MS Zug wird uns in schönster Erinnerung bleiben. 


Margrit Lang

 


 


  

Seniorenausflug Bauma

Mittwoch, 21. August 2019

 

Alle Jahre wieder am ersten Mittwoch nach den Sommerferien organisiert der Vorstand des Gemeinnützigen Frauenvereins eine schöne Reise für Senioren/Innen. Diesmal fuhren die zwei netten Chauffeure Xaver Betschart und Manfred Rutz von Heusser-Car 98 Teilnehmer über Land, abseits der Autobahn zur Kartause Ittingen in Warth-Weiningen. Im mit Hopfen umgebenen Parkplatz angekommen, bat Isabella Schoch alle nach der nun freien Zeit, sich für das gemeinsame Mittagessen um 11.45 Uhr vor dem Restaurant Mühle einzufinden. Es blieb genügend Zeit die verschiedenen Gärten um die Kartäuser-Häuschen, mit den zierlichen Buchs-Einfassungen, die gerade geschnitten wurden anzuschauen. Die ebenfalls gepflegten Rebberge, die mit der erlaubten Menge Trauben unseren Weg säumten und die Weitsicht bei diesem schönen Wetter, liessen uns vergessen, dass die unzähligen Rosen leider verblüht waren. Der Weiher mit dem Riegel-Kartäuserhäuschen schenkte uns ein Spiegelbild vom Rebberg. Das Labyrinth, das immer mit einem Weg zur Mitte führt, war sehr gut überschaubar, da es mit fein duftendem Thymian angepflanzt war. Um 12.00 Uhr durften wir ein feines Mittagessen geniessen im Restaurant Mühle und das riesen Mühlerad aus dem Jahr 1870, das sich noch immer dreht bestaunen. Ein Kompliment dem ganzen Team vom Restaurant Mühle, die es verstanden haben 100 Mittagessen inkl. Dessert und Kaffee, nett und freundlich zu servieren. Für Interessierte war um 14.00 Uhr eine Museumsführung angesagt. Herr Beat Benkler verstand es, uns Laien in der Klosterkirche, übrigens ein Barockjuwel über die bereits 900 jährige Geschichte der Kartause zu berichten. Die Kartäusermönche wollten unter sich sein. 1471 Ihrer Ordensregel entsprechend schlossen sie die Bevölkerung von ihren Gottesdiensten aus. Die Frauen drangen daraufhin in die Klosterkirche ein und ertrotzten mit einem Sitzstreik eine Kirche in Warth. --Wir bewunderten das Chorgestühl von Chrissostomos Fröhli, der aus dem thurgauischen Bichelsee stammende namhafte Künstler. Stattete im 1763-1767 die Kirche mit Stuckaturen, Gemälden und Altären aus. Dem Kloster ging es nicht immer gut. 1867 kaufte ein reicher St.Galler Bankier das Kloster zu landw. Zwecken für seinen Sohn, der den Betrieb bis 1938 bewirt-schaftete. Die Geschichte bis ins Jahr 1977 ist sehr spannend, auch als die Stiftung Kartause Ittingen gegründet wurde. Nun durften wir noch ein Häuschen besuchen, der ehemaligen 14 Kartäuser und über deren Lebensart und die ritualen Tagesabläufe näheres erfahren. Nicht nachvollziehbar für mich, aber dankbar bin ich für die sehr aufschlussreiche und kompetente Führung an diesem Nachmittag. Die Zeit verflog im nu, ein Besuch hat sich gelohnt und mit vielen Eindrücken füllten wir wieder den Car 1 und 2. Via Aadorf, Bichelsee, Saland-Bauma kamen wir kurz vor 17.00 Uhr wieder im Tösstal an. Wir danken alle den beiden Chauffeuren Xaver und Manfred für die schöne Ausfahrt über Land und dem ganzen Reise-Team vom Gem. Frauenverein für die Organisation und den wieder schönen Tag!

 

Margrit Lang