Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma
Mittwoch, 6. März 2024 um 14:00 Uhr





Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma
Mittwoch, 7. Februar 2024 um 14:00 Uhr



 


Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma
Mittwoch, 10. Januar 2024 um 14:00 Uhr




Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 6. Dezember 2023 um 14:00 Uhr




Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 8. November 2023 um 14:00 Uhr





Seniorennachmittag im Gasthof Tanne“ Bauma

Mittwoch, 8. März 2023 um 14:00 Uhr





Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 8. Februar 2023 um 14:00 Uhr

 




Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 11. Januar 2023 um 14:00 Uhr

 















 



Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 7. Dezember 2022 um 14:00 Uhr






Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 9. November 2022 um 14:00 Uhr






Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 9. März 2022 um 14:00 Uhr


Bei schönstem Sonnenschein fand der letzte Seniorennachmittag vom Gemeinnützigen Frauenverein statt in der «Tanne» diesen Winter. Schade, dass nur gerade 30 Personen an den wieder schön dekorierten Tischen platz nahmen. Sibylle Lehmann begrüsste die Anwesenden und freute sich, dass sie uns mit dem bekannten «Duo Chrüsimüsi» viel Spass und einen gemütlichen Nachmittag wünschen konnte. Sie stellte uns Frau Jasmine Küng vor vom Alters- und Pflegeheim Böndler. Frau Küng orientierte uns über den Tagestreff ein Entlastungsangebot des Alters- und Pflegeheim Böndler. Der Tagestreff bietet seinen Gästen nebst Betreuung und Pflege auch Tagesstruktur und soziale Kontakte an. Willkommen sind betagte orientierte und desorientierte Menschen, die sich in einer kleinen Gruppe wohlfühlen. Ein schön gestalteter Flyer lag auf und wer sich für dieses Angebot interessiert kann sich bei Frau Küng melden: Tel. 052 396 50 40 (Tagestreff).

Wir schmunzelten schon zum Voraus und waren gespannt, was das »Duo Chrüsimüsi» mit dem Stück «Weisch no»  alles zu bieten hatte. Wir kannten das «Sonnweid-Duo» von einer anderen Vorstellung.

Zwei Freundinnen im vorgerückten Alter trafen sich wieder einmal. Die pensionierte Coiffeuse sollte etwas Farbe in die grauen Haare ihrer Freundin bringen. Leider hatte sie nur noch alte Farben im Keller gefunden. Sie führte die Färbeprozedur aus mit der alten Tube auf gut Glück. Zog ihr eine Haube an, die Farbe musste einwirken. Haube weg, oh Schreck sie hatte nun pinkfarbige Haare. Sie erschrak als sie in den Spiegel guckte. Dieser Lapsus liess sie nicht vom erzählen ab und zu jedem Erlebnis wurden die passenden Evergreen Schlager gesungen. Köstlich, auf dem Fussballplatz: «Er steht im Tor.. « Üeber die Aufklärung, die gar keine war damals, man musste alles selber raus finden: « Liebeskummer lohnt sich nicht…» Ferienerinnerungen, wo man so lange sparen musste. «Das chunt eus spanisch vor!» Natürlich durfte auch Rimini nicht fehlen mit dem «Knallroten Gummiboot». Vom müesse hürote: «Ganz in weiss..!» Zum Schluss noch: «Als wot bruchsch uf de Wält das isch Liebi.» Es durfte gelacht werden und wie. Alle Senioren erinnerten sich wiederan ihre eigene Jugendzeit und meinten: «Genau so isch es gsi!»

Silvia Mettler und Jaqueline Litschi verstanden es ausgezeichnet über frühere Erlebnisse zu berichten und die Baumerregion mit ein zu beziehen. Zum Singen der bekannten Schlager wurden sie von Rita Suremann an der Handorgel begleitet. Wir durften nach Lust und Laune auch mitsingen. Wir gehören ja auch zu der «Weisch no» Generation. Eine lustige Unterhaltung für die das Trio ganz grossen Applaus erhielt.

In der Pause servierten uns wieder 6 freiwillige Helferinnen der beiden Frauenvereine Kaffee und 2 Stk feine Wähe. Herzlichen Dank! Natürlich blieb auch Zeit für einen gemütlichen Schwatz.

Heute besuchte uns der ref. Pfarrer Willi Honegger. Er freute sich, dass nach den zwei komischen Jahren in der Corona Zeit wieder normalität eingekehrt ist bei uns. Kaum ist diese Zeit vorbei müssen wir uns wieder mit Urgewalten und Krieg in der Ukraine auseinander setzen und wir wissen wieder nicht wie alles ausgehen wird. Wir können vertrauen: Gott ist treu, einegrosse Hand haltet unsere Welt. Die Welt ist eine  gehaltene Welt. Mit einem Gebet schliesst er den schönen Nachmittag und dankt den beiden Frauenvereinen für die schönen Nachmittage. Applaus!

Sibylle Lehmann dankt auch ihren Helferinnen vom Kath.- und dem Gemn. Frauenverein, Pfr. Willi Honegger, dem Duo Chrüsimüsi mit Rita Suremann für ihren Einsatz. Sie hofft auf ein Wiedersehn im November und wünscht allen gute Gesundheit. Ich bedanke mich herzlich für die schöne Orchidee, die ich für meinen Einsatz als Schreiberling entgegen nehmen durfte und freue mich auf weitere schöne Seniorennachmittage.

 

Margrit Lang





Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 9. Februar 2022 um 14:00 Uhr

 

Nachdem auch im Januar dieser Anlass wegen Corona Massnahmen abgesagt wurde, beschloss der Gemn. Frauenverein diesen Nachmittag mit Anmeldungen und Zertifikatspflicht 2G durchzuführen. Die Tische waren wieder sehr schön dekoriert, fasnächtlich und mit farbigen Primmeln. Claudia Feusi begrüsste die 34 Anwesenden und wünschte einen schönen Nachmittag mit Andreas Aeschlimann. Andreas Aeschlimann kommt aus Zollikerberg. Er präsentiert Berner-Chansons und Texte von Mani Matter. Wenn es nun bald 50 Jahre her ist, dass Mani Matter auf der Hinfarht zu einem Konzert in Rapperswil am 24. November 1972 tödlich verunglückte im Alter von erst 36 Jahren, erinnerten sich unsere Senioren/Innen. Der in Herzogenbuchsee am 4.8.1936 geb. Mani Matter war Jurist und Mundart-Liedermacher. Andeas Aeschlimann verstand es ausgezeichnet einen Teil des kostbaren Liedergutes von über 100 Liedern und Texten zu interpretieren. Im heimeligen Bernderdialekt sang er bekannte und weniger bekannte Lieder und begleitete sie mit der Gitarre. Immer wieder bekam er grossen Applaus. Angefangen mit "I han e Uhr erfunde wo nach 2 Std. blibt stoh", De Wecker, passend zur Pandemiezeit wo auch vieles stehen geblieben ist.

Aufmerksam hörten alle zu wie doch jeder Song wieder eine andere Geschichte erzählte, die zum schmunzeln anregte. In besten Erinnerungen natürlci: "I han es Zünhölzli a zündt, Dr Esikomo, Dr Sidi Abddel vo el Hama, s Lotti schilet, de Ferdinand isch gstorbe, Dr Hansjakobli und Babettli, Hemmige, Si heir dr Willhälm Täll ufgfüehrt, Ds Portmonee, Dr Alpeflug," und viele andere lebten wieder auf. Verse aus dem Rumpelbuch und das allererste Lied von ihm "Dr Rägewurm" waren ebenfalls amüsant und bekamen grossen Applaus. Andreas Aeschlimann war es gelungen den verstorbenen Chansonier Mani Matter originalgetreu vorzutragen. Nach dem grossen Applaus servierten uns die sechs freiwilligen Helferinnen vom Katholischen und dem Gemn. Frauenverein feine Bockwürstli mit Brot und anschliessend durften wir noch traditionsgemäss Fasnachtschüechli und Kaffee geniessen. Herzlichen Dank!

Pfr. Andreas Pfister von der kath. Kirche war zu Gast, bedankte sich bei dem Interpreten und meinte humorvoll: "Meine Aufgabe ist es unserer Gemeinde die Bibel zu interpretieren." Applaus! Claudia Feusi vom Frauenverein bedankte sich bei den beiden Herren und allen anwesenden Senioren/Innen für den Besuch dieses Anlasses, wünschte gute Gesundheit und eine gute Heimkehr. Auf Wiedersehen hoffentlich am Mittwoch, 9. März 2'22. Vielen Dank für den schönen Nachmittag.


Margit Lang





Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 10. November 2021 um 14:00 Uhr


Es war einfach anders nach dieser Corona Pandemie. Unser letzter Seniorennachmittag fand am 12. Februar 2020 statt. Nun hatte der Gemeinnützige Frauenverein beschlossen, diesen Anlass wieder durchzuführen mit Zertifikat. Mit viel Liebe wurde wieder eine herbstliche Tischdeko kreiert, die von allen bewundert wurde. Karin Keeble die Vice-Präsidentin begrüsste die 36 Anwesenden und natürlich unseren beliebten Alleinunterhalter Ueli Bodenmann. Es war auch für sie und ihr Team ein Novum, dass so viele aufgedekcten Plätze leer blieben.

Ein gut gelaunter Ueli Bodenmann begrüsste uns und meinte: " Alle die das Wort CORONA sagen müssen einen Fünflieber ins Kässeli legen!" Er konnte so die anwesenden Senioren auf einen gemütlichen Nachmittag lenken, ohne immer an die Pandemie zu denken. Er stimmt auch gleich an mit: Als wot bruchsch uf de Wält, das isch Liebi, S isch Milchtag Zahltag, Bring mir Glück Schornsteinfeger bring mir Glück und viele andere Evergreens gab er zum Besten mit seiner Handorgel, Gitarre oder Trompete. Es schien als ob die frühere fröhliche Stimmung wieder in den Tannensaal zurück gekehrt sei. Spass machte auch die Darbietung mit den fünf Ladys im vorgerückten Alter vom Frauenchor Juckern-Saland mit Ueli. Vom Publikum gabs Applaus für den "Pajazzo" und das "Feuer der Sehnsucht". Nachdem mir "d'Seel nochli bambele loh händ", gab es eine Zwischenverpflegung. Die sieben freiwilligen Helferinnen vom katholischen und vom Gem. FRV servierten uns eine feine Kürbissuppe mit Brot. Anschliessend gab e s noch einen Milchkaffee mit kleinen Schöggeli. Vielen Dank! Genau richtigt, wenn man nach so langer Pause nicht weiss, was einem erwartet. Beschwingt spielte Ueli weiter bekannte Melodien, dazu wurde auch getanzt. Nachdem Erzbischof Wolfgang Haas, unseren Pfr. Adriano Burali nach Vaduz beordert hatte, mussten sie die Pfarrstelle wieder neu besetzen. Die Kirchenpflege hatte Gllück sie fanden einen Nachfolger. Er stellte sich vor als Priester Andreas Pfister, er habe sein Amt am 1. September 2021 angetreten und fühle sich sehr wohl in Bauma. Ihm seien Menschen wichtig, dass es ihnen gut gehen. Ueli täte schon viel für die Seele, er möchte nicht mehr viel dazu beitragen. Applaus!

Ja, die Evergreens zum mitsingen und schunkeln hatten es in sich. Ganz besoneres ging die Post ab mit: "So ein schöner Tag, und flig, bin so stark, so gross und ich spring, und ich schwimm...!" Alle machten mit. Alle Jahre wieder singt Isabella mit Ueli "I sing a Lied für di" isch doch so schön! Leider ist Isabella aus dem Vorstand des GFV ausgetreten, bleibt uns aber als Mitglied erhalten.

Karin Keeble überreicht ihr einen Blumenstrauss und dankt ihr für ihren Einsatz in den vergangenen Jahren. Beisitzerin: 2013-2015, Kassierin: 2015-2021. Grosser Applaus! Schon ist der gemütliche Nachmittag wieder vorbei. Karin bedankt sich bei Ueli Bodenmann, den freiwilligen Helferinnen und Herrn Andreas Pfister und allen die gekommen sind. Applaus! Bis zum nähsten Mal am 8. Dezember 2021.


Margrit Lang





Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 12. Februar 2020 um 14.00 Uhr.

 

Bei leichtem Schneefall und bei 3 Grad+ versammelten sich gerademal 90 Personen im fasnächtlich dekorierten Tannensaal. Die Stubete im Februar mit Ueli Bodenmann ist sehr beliebt und hatte schon immer eine gute Stimmung. Doch diesmal merkte man, dass der schlimme Brand im Unteren Wolfsberg vom Montagmorgen 10. Februar die Baumer Senioren betroffen machte. Käthi Hasslinger vom Gemeinnützigen Frauenverein begrüsste die Anwesenden und wünschte allen einen schönen und gemütlichen Nachmittag mit dem bekannten Ueli Bodenmann. Sie gab bekannt, das heute die jeweilige Spende am Schluss der Stubete voll und ganz der Nothilfe Wolfsberg übergeben werde. Durch einen Brand haben sieben Menschen ihr Hab und Gut, ihr Obdach verloren. Sturmböen hatten das Feuer stark angefacht und der ganze Weiler zerstört.

Pfr. Burali trat auf die Bühne und begrüsste die Stubete Besucher. In passenden Versen vermittelte er Hoffnung und Zuversicht:

Nun ist es im Jahreslauf wieder so weit, die Fasnacht im Dorfe hat ihre Zeit. Zwar geht es mir und auch anderen so, wir werden in diesem Jahr nicht so recht froh. Denken wir an die Familien, Tiere im Weiler. Doch wir konnten mit diesem Schicksalsbeben (aus Feuer und Wind) etwas Besonderes wieder erleben. So viele Leute haben gespendet und damit ein Zeichen der Liebe gesendet. Sieben Menschen haben alles verloren. Können wir alle, das müssen wir fragen, Fasnacht geniessen in diesen Tagen? Zu dieser Frage habe ich beklommen die Bibel ganz fest in die Hände genommen. Ich habe beim Lesen, ich sag ‘s unumwunden auf ganz viele Fragen die Antwort gefunden. Da steht geschrieben das Leben geht weiter zu allen Zeiten, ob schlimm oder heiter. Alles, so las ich, hat seine Zeit. Das Leben hält immer alles bereit. Freude und Tanz, auch Trauer und Tod, seliges Glück und bitterste Not. Wir müssen immer beides ertragen, vergessen dies oft in glücklichen Tagen. Nur eines bleibt immer gültig und recht, ob es uns gut geht oder schlecht. Wir kommen nicht weiter mit jammern und klagen. Wir müssen trotz allem den Neuanfang wagen. Nie darf die Freude gänzlich versiegen, in allen Ängsten, das Leben wird siegen. Das ist die Botschaft, der Glaube gibt Kraft, aus Hoffnung und Liebe wird alles geschafft. Lasst uns bei all diesen traurigen Sachen, auch nicht vergessen das Tanzen und Lachen. Drum will ich auch meine, diese Gedanken in Reimen erfassen. Grosser Applaus!

Mit Ueli’s Auftakt „als wot bruchsch uf de Wält das isch Liebi, kehrte wieder Fröhlichkeit ein und alle sangen kräftig mit. Es ist so schön auf dieser Welt zu sein, Bring mir Glück Schornsteinfeger bring mir Glück, natürlich durfte auch der Böhmische Traum nicht fehlen. Ein „Happy Birthday“ überraschte unser Berthi Schoch. Marina, Marina, dann eine Slowenische Polka, Rote Lippen, Junge fahr nie wieder hinaus und mehr aus Uelis Repertoire brachte die Leute in Stimmung. Das Duett von Lisbeth Keller und Ueli mit: „Liebeskummer lohnt sich nicht my Darling“ bekam grossen Applaus, wie auch die Zugabe Que Sera, Sera, Whatever Will Be, (v. Doris Day)

Jetzt wurden wir wieder in der Pause mit einem feinen Bockwürstli und Brot verpflegt. Die Fasnachtschüechli zum Milchkaffee wurden vom Spendgut-Verein Bauma gespendet. Herzlichen Dank!

Mit alt bekannten Schlagern und zum Teil mit Eigenkompositionen von Ueli kam wieder Stimmung auf. Die beliebte Polonaise durch den Tannensaal fand auch wieder statt. Vom liebe Müeti, sisch Zahltag, zum Donau Walzer und anderen Walzern und Polkas die animierten zum Tanz. Freude herrschte auch für die 90 jährige Inge, sie tanzte mit. Bravo!

Schön war die Zeit mit Ueli Bodenmann, der bis viertel vor fünf den Seniorennachmittag mit seiner 50 jährigen Bühnenerfahrung bereicherte. Er erhielt ein grosser Applaus!

Käthi Hasslinger, bedankte sich bei Pfr. Burali, Ueli Bodenmann und all ihren freiwilligen Helferinnen vom Kath. und vom GFV Frauenverein für ihr Mitwirken. Sie wünschte allen eine gute Heimkehr und freut sich auf die nächste Stubete am Mittwoch, 11. März 2020.

 

Margrit Lang





Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 15. Januar 2020 um 14:00 Uhr

 

Ohne Kalender hätte man nicht gemerkt, dass es Mitte Januar wäre. Kein Schnee, kein Eis, bei blauem Himmel und Sonnenschein lud der GVF Bauma wieder zur beliebten Stubete ein.

Bei diesem schönen Wetter füllte sich der Tannensaal nicht ganz. Wir durften wieder an den mit Schneemännern schön gedeckten Tischen Platz nehmen. Trotzdem konnte Karin Keeble über 80 Personen mit ihren 8 Helferinnen begrüssen. Sie wünschte noch allen ein gutes neues Jahr. Mit einem Schmunzeln wünschte sie uns viel Spass mit dem Duo „Chrüsimüsi“,  mit dem Theaterstück: Schnupperwoche in der Altersresidenz Alpenrösli. Sonja Furrer, Begleiterin auf dem Akkordeon stellte kurz die beiden Frauen vor:

Jaqueline Litschi und Silvia Mettler sind seit vielen Jahren als Fachfrauen Gesundheit (FAGE) tätig und langjährige Freundinnen. Ihr gemeinsames Hobby ist Theaterspielen. Seit einigen Jahren sind sie unterwegs mit ihrem selbst geschriebenen Stück, dass sie uns jetzt vorführen werden. Viele Episoden in diesem Theater sind aus eigenen beruf-lichen und privaten Erfahrungen, die sie ins Theater integrieren. Das Theaterstück wird ergänzt mit neun bekannten Liedern, die von Sonja Mettler begleitet werden und zum Mitsingen animieren.

Da waren sie wieder beieinander die beiden Freundinnen in ihren alten Tagen. Schwelgten in Erinnerungen als alles noch funktionierte. Jede wohnte alleine, die Kinder hätten nie Zeit, alles wurde beschwerlich, die Kocherei die eine mit der Lupe, all die Beschwerden, alleine alles bewältigen müssen. Alleine der Anfang des Stückes brachte das ganze Publikum zum Lachen. Jaqueline und Silvia beschlossen kurzer Hand sich auf ein Inserat, das eine Schnupperwoche in der Altersresidenz Alpenrösli anbot anzumelden. Sie machten sich parat und zogen für eine Woche in das ganz genau geeignete Zimmer für sie beide. Haben wir gelacht bis alles so weit war. Und erst die Episoden, das neue Leben, das wieder erwachte Temperament, der Tanz mit dem Rolator, die neue Bekanntschaft mit dem reichen Bauer aus der Wellenau und die Schwärmerei vom Therapeut Udo in der Schnupperwoche, brachte die Leute im Tannensaal immer wieder zum Lachen. Wenn du lachst, lockerst du die Muskeln. Wenn du Tränen lachst badest du die Seele. (Petrus Ceelen) Das Duo Chrüsimüsi

brachte es auch fertig mit diesem Stück ein Muskeltraining für die 60+ Besucher zu veranstalten. Haben sie gewusst, für ein Lachen brauchen wir 43 Muskeln, für einen finsteren Blick 54. Lachen ist eine körperliche Übung von grossem Wert für die Gesundheit. (Aristoteles) War das ein lustiges Theater mit alt bekannten Liedern, immer passend zur richtigen Zeit, zum Mitsingen. Die beiden Freundinnen kamen auch zum Schluss, dass es in einer Altersresidenz gar nicht mal so übel sei. Jeden Tag sei etwas los, man wäre nie allein, und es werde einem nie mehr langweilig. Das Trio bekam ganz grossen Applaus! Wir konnten lachen über Episödeli, die uns vielleicht auch einmal erwischen oder bereits schon erwischt haben. Humor ist wenn man trotzdem lacht. Auf jeden Fall hat es  grossen Spass gemacht!

Das gab ein ganz grosser lachender Applaus für die drei Freundinnen!

In der Pause verwöhnten uns wieder acht freiwillige Helferinnen der beiden Frauen-vereine mit Kaffee und selbstgebackenem Rüeblicakes. Vielen Dank!

Pfr. Daniel Kunz kam auf die Bühne und meinte: „Wenn jetzt dann nur der neu erweiterte Böndler nicht schon wieder zu klein werde, nach diesem Theater.“ Er musste auch viel lachen. Die Lacher hat Gott lieb. Er erzählte interessante Ereignisse die immer am 15. Januar passiert sind. Im 1885 gelang es dem US Amerikaner Wilson Bentley eine Schneeflocke zu fotografieren. Ein Wunder der Natur, mit 6 Strahlen, keine exakt gleich wie die andere. Freuen wir uns drauf wenn es schneit bei uns. Aufmerksam hörten alle zu wie er von Interessanten Ereignissen berichtete, wie die Einweihung im 1972 der Assuan Staumauer in Ägypten und vieles mehr. Er hatte die Begegnung mit den Christen in diesem Land mindestens so spannend gefunden wie die Pyramiden, Königsgräber oder Tempel.

Er fand es auch merkwürdig, das bei uns wo Freiheit, Frieden und Ordnung herrscht immer weniger Leute sich für den christlichen Glauben interessieren. In Ländern, die unter Druck stehen, nehmen die Christen grösste Opfer auf sich, um mit anderen Gottesdienste zu feiern. Mit dem schönen Gebet: Von guten Mächten treu und still umgeben, behütet und getröstet wunderbar, - so will ich diese Tage mit euch leben und mit euch gehen in ein neues Jahr; beendete er die Januarstubete. Er bedankte sich beim immer fleissigen Frauenvereinteam für Ihren freiwilligen Einsatz an den Stubeten und das ganze Jahr. Dem Theater Trio dankte er für die gelungene Vor-führung und wünschte allen eine gesegnete Zeit. Er bekam grossen Applaus! Karin Keeble vom GFV bedankte sich ebenfalls bei Jaqueline Litschi, Silvia Mettler

und Sonja Furrer für das tolle Theater, Pfr. Daniel Kunz für Interessantes, das immer am 15. Januar geschah, ihren freiwilligen Helferinnen für ihren spontanen Einsatz. Sie wünschte eine gute Heimkehr und freue sich auf ein Wiedersehn an der nächsten Stubete am Mittwoch, 12. Februar 2020. Wir auch!

 

Margrit Lang





Seniorennachmittag im Gasthof „Tanne“ Bauma

Mittwoch, 11. Dezember 2019 um 14:00 Uhr

 

Ein leuchtender Christbaum und eine schöne weihnächtliche Tischdekoration lud wieder ein zur traditionellen Weihnachtstubete vom Gemeinnützigen Frauenverein. Käthi Hasslinger begrüsste die 99 Anwesenden und wünschte einen schönen Nach-mittag, diesmal mit der Gottesdienst-Band. Eingestimmt wurden wir mit dem Trio Heidi Hiestand und ihren beiden Töchtern am Keyboard, Cello und Geige. Wir kamen in den Genuss vom: Reigen Seliger Geister v. Ch. W. Luck, Adagio und Arioso von Sebastian Bach. Nach dem Applaus kam die Gottesdienst Band auf die Bühne. Esther Honegger lud gleich alle Anwesenden zum mitsingen ein. Begleitet wurden wir mit einer Bassgitarre (Ursi Mischler), Keyboard (Susanne Kleeb) Gitarre ( Ueli Winterhalter), Cajon (Karin Inauen). Das Duo Esther und Thoma Rüegg sangen mit ihren schönen Stimmen jeweils die ersten Strophen vor. Mit dem englischen „GoTell it on the Mountain“ und „Leise rieselt der Schnee“, gefolgt vom „Oh du fröhliche“ und dem „Das isch de Stern vo Bethlehem“,kam bereits eine weihnächtliche Stimmung auf. Jetzt begrüsste uns Pfr. Willi Honegger und las uns die Weihnachtsgeschichte von der „ Husierer Grit“ vor. Alle hörten gespannt zu. Grit war alt, lebte allein in einen alten Haus, niemand wusste etwas von ihr. Sie war menschenscheu, lag mit vielen Leuten im Streit und auch die Kinder mochte sie nicht. Sie musste auch immer hören: „Husierer Grit lauft immer gschwind, chunt nöd wit.“ Plötzlich wurde sie nicht mehr gesehn. In der Adventszeit plagte sie dann ein Husten. Es ging ihr nicht mehr gut. Sie überraschte die Lehrerin der Kinder mit einem Besuch am Adventsabend. Sie hatte einfach das Bedürfnis Ihre traurige Lebensgeschichte der Lehrerin mitzuteilen. Mit leuchtenden Augen erzählte sie von ihrer glücklichen Ehe und ihren zwei Buben. Dann wurde es wieder finster um ihr Gesicht. Ein Knabe ist gestorben, der zweite verschwunden und nie mehr aufgetaucht. Und dann starb auch noch ihr geliebter Mann. Von da an hasste sie Kinder, glaubte sie müsse andern Leuten das Glück zer-stören. So seltsam kann das Leben sein und dabei Leute verändern. Mit der Bitte, den Kindern diese bittere Lebensgeschichte zu erzählen verabschiedete sich die Husierer Grit. Die Lehrerin dachte nach: Sie überraschte mit ihren Schülern am Heiligen Abend die todkranke Grit. Mit brennenden Kerzen sangen sie ihr schöne Weihnachtslieder und sagten Gedichte auf. Sie freute sich und sang auch mit beim „ Stille Nacht“. Zwischen Weihnachten und Neujahr ist sie gestorben mit einem sanften Lächeln. Schikslsschläge können Menschen prägen, man darf aber auch reden über das Geschehene. Nach dem Gebet wünschte er Allen eine friedvolle Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr. Applaus für Willi Honegger!

Jetzt sorgten wieder 8 freiwillige Helferinnen des GFV und des Kath. Frauenvereins für eine feine Zwischenmahlzeit: Heisser Fleischkäse mit Kartoffelsalat wurde uns serviert. Auch ein Milchkaffee konnte man geniessen mit Schöggeli von der Tischdeko. Herzlichen Dank!

Nach dem schönen Duett von Esther und Thomas Rüegg, beendeten wir die wieder schöne Weihnachtsstubete mit dem Kanon „Dona Nobis Bazem“.

Käthi Hasslinger bedankte sich bei Pfr. Willi Honegger, dem Trio Hiestand, der Gottesdienst Band, Georg Eschle für die schönen, geschnitzten Holzsterne, Jsabella Schoch für das schöne Christbäumli mit Spruch und natürlich allen freiwilligen Helferinnen der beiden FV. Sie wünschte allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

 

Danke für den schönen Nachmittag im Advent!

Margrit Lang





Altersstubete im Gasthof „ Tanne“ Bauma

Mittwoch, 13. November 2019 um 14:00 Uhr

 

Bei schönstem Herbstwetter wurde die erste Alterstubete durchgeführt vom Gemein-

nützigen Frauenverein Bauma. Die Vize-Präsidentin Karin Keeble konnte 87 Besucher/Innen willkommen heissen, die wieder an den schön dekorierten Tischen

Platz genommen hatten. Sie wünschte uns mit dem Alphirt aus Leidenschaft viel

Spass diesen Nachmittag. Susanne Burkhalter spielte mit ihrem Alphorn die passenden Klänge. Wir hatten eine grosse Leinwand vor uns mit dem Titel: Das gaat doch uf kei Chuehuut. Herr Reto Weber aus Horgen hat sein interessantes Älpler-leben dokumentiert und uns mit sehr eindrucksvollen Bildern weitergegeben. Er gab mit 51 Jahren seinen Job in Zürich auf und wurde Älpler aus Leidenschaft. Die Liebe zur Natur und zum Vieh, keine Milchkühe, hielten ihn auf Trab über Jahre. Er erzählte vom Hirten auf verschiedenen Hochalpen über 2000m über Meer. Vom Zune für das Vieh, dass es sichere Weiden hatte und dass das Wasser manchmal zum Problem wurde. Wau, da zeigte er wunderbare Bilder bei schönstem Wetter und gleich auch die andere Seite bei Nebel, Regen oder Schnee. Sein treuer Begleiter war sein Hund Zoro, der war immer dabei. Das es nicht immer leicht war ganz allein Hirt zu sein, sich selber überlassen bei Schneefall sogar im Sommer und wenn ein Tier sich verletzte, das haben auch wir verstanden. Zum Glück hatte er eine Frau die ab und zu, seine Leidenschaft zum Hirten teilte. Der Match um die Weidebrunnen und um die Hütten gehören eben auch dazu bei Regentagen. Ja, wie kommt den das ganze Pagagie zur Alp, das man benötigt zum Leben? Natürlich mit dem Heli wird die ca. 800 kg

Fracht zur Hütte geflogen. Ansonsten verbleibt ein Fussmarsch von über 2 Std. zum nächsten Dorf. Schaff dir Ziegen an, dann wird es dir nicht langweilig. Jedes Jahr eine

Kuh namens Joosli, die dich mit Milch versorgt. Eine Alphütte mit 24m2 trockene Unterkunft um alles zu platzieren zum Beispiel an Regentagen, da kann dann ein einziges Öfeli schon helfen, solche Situationen auszuhalten. Liebe zur Natur, Freiheit und Verantwortung passen zu unserem Redner Reto Weber, der uns vom Älplerleben von Arosa, Heinzenberg, Pragelpass, Glaspass und mehr das Älplerleben näher brachte. Bewundernswert! Ganz grosser Applaus!

In der Pause wurden wir mit einem Kaffee und einem feinen langen Mohrenkopf mit dem passenden Älplersujet verwöhnt von 8 freiwilligen Helferinnen von beiden Frauenvereinenvereinen. Vielen Dank!

Pfr. Burali verlas den Alpsegen vom Schwyzerland den (Abendgebetruf) der ganz genau passte zu diesem bewundernswerten Älplerleben.

Wieso hält sich dieser Brauch? Wieso ist den Landwirten dieses Ritual auf den Alpen nach wie vor wichtig? Heutzutage, in dieser säkularen Zeit?

Vor der Gebirgsnatur mit all ihren Gewalten konnten sich die Menschen nicht schützen. Also soll Gott für diesen Schutz sorgen – Alpsegen, Alpkreuze, Kapellen, Wetterläuten. Er denke, durch ihr Leben und Arbeiten in der Natur und mit der Natur sind die Menschen der Schöpfung, dem Werk Gottes, besonders nahe. Sie spüren die Nähe Gottes, seine Kraft. Es ist nicht nur Angst vor einem Unglück. Die Älpler empfinden auch Ehrfurcht vor der Schöpfung und dieser Ehrfurcht verleihen sie Ausdruck.

Karin Keeble verdankt Reto Weber den interessanten Vortrag, Pfr. Burali für seine passenden Impulse zum Älplerleben, Susanne Burkhalte für die schönen Alp-hornklänge und allen freiwilligen Helferinnen. Sie wünschte Allen eine gute Heimkehr und freut sich auf die nächste Stubete am Mittwoch: 11.Dezember 2019

 

Margrit Lang